Die Schwerhörigkeit

Unser Hörvermögen wird immer dann gemindert, wenn ein oder mehrere Elemente auf dem Weg vom äußeren Ohr zum Gehirn beeinträchtigt sind.

Man unterscheidet dabei zwei Arten:

Schallleitungsschwerhörigkeit
Teile der mechanischen Übertragungskette im Mittelohr, etwa das Trommelfell oder die Gehörknöchelchenkette sind beschädigt, bzw. in Mitleidenschaft gezogen.

Schallempfindungsschwerhörigkeit
Die Haarsinneszellen im Innenohr sind geschädigt. So kann der Schall frequenzspezifisch nicht mehr aufgenommen und umgewandelt werden.

Als dritte Art müsste man eigentlich noch die sogenannten zentral-auditiven Verarbeitungsstörungen nennen. Es liegen Störungen in der zentralen Verarbeitung auditiver Stimuli vor. Da das periphere Hören dabei intakt ist, kommt man hier mit einem Hörgerät nicht weiter.


Verschiedene Therapien können zu einer Verbesserung führen.